Weitere Informationen rund um Namibia

Mein persönliches Erlebnis:

Bei einer Wanderung durch die faszinierende Namib-Wüste kann man sich gar nicht satt sehen an den kuriosen Dünenformationen. Die Sonne brennt, gegen Mittag weht kein Lüftchen – und man vermag sich nicht vorzustellen, dass in diesem Umfeld Menschen, Tiere und Pflanzen (über)leben.
Auf einer Führung durch das Gebiet um das Dead Vlei erhalten wir zahlreiche Informationen über die San, die sich perfekt an das Wüstenleben angepasst hatten, mit Wasser gefüllte Straußeneier im Wüstensand vergruben, ein erlegtes Tier immer in einer einzigen Mahlzeit vertilgten (das sind mehrere Kilo Fleisch pro Person!) und der kargen Wüste genug zum Leben abtrotzten. Wir lernen, wie der Nebeltrinker-Käfer die morgendlichen Nebel für seine Wasserversorgung nutzt und die Radspinne sich blitzschnell die Düne zu ihrer Beute hinab rollt. Eidechsen und Schlangen hinterlassen ihre Abdrücke im Sand, der diese schnell wieder verweht und träge dahin trottende Oryx-Antilopen laben sich an den noch nicht ganz reifen Wüstenkürbissen. Die Wüste lebt!!

Tina Walther, Produktmanagerin Südliches Afrika

Mein persönlicher Tipp für Ihre Reise durch Namibia:

Wenn Sie ausreichend Zeit haben, planen Sie auf jeden Fall einen Abstecher in den Caprivi-Streifen im nördlichen Namibia mit ein. Diese Region ist noch dabei, sich touristisch zu entwickeln und bietet viel Ursprünglichkeit. Mehrere kleine Nationalparks bieten entspannte Wildbeobachtungen und Begegnungen mit den Menschen der Region liefern interessante Einblicke in den afrikanischen Alltag. Der Wasserreichtum in der Zambesi-Region zieht zahlreiche Elefanten und etwa 600 Vogelarten an, die sich manchmal auch von den Balkonen der originell angelegten Lodges betrachten lassen. Bei einer Bootsfahrt auf einem der vier Flüsse, die den Caprivi-Streifen durchziehen, können Sie entweder für eine „Cola nach Angola“ oder sich die Popa Falls nahe Divundu ansehen und dabei auf zahlreiche Begegnungen mit Flusspferden hoffen.

Tina Walther, Produktmanagerin Südliches Afrika

Unsere Partner in Namibia

Wir arbeiten in Südafrika mit verschiedenen Partnern zusammen, weil wir sicher stellen möchten, dass wir Ihnen individuelle Reisen genau Ihren Wünschen entsprechend anbieten können.

Als kleines Unternehmen arbeiten wir auch gerne mit kleineren Partnern zusammen. Wichtig ist, dass diese Partner ein schönes Verständnis fürs Reisen haben, das unserem entspricht – und davon haben wir uns überzeugt.

Unser Partner für die Gruppenreisen hat mehr als 25 Jahre Erfahrung und legt besonderen Wert auf Nachhaltigkeit, Natur- und Tierschutz, fördert die Schulbildung von Kindern und setzt auf den Reisen immer wieder besondere Akzente. Neben den Attraktionen geht die Reise tief ins Herz des Landes hinein.

Unser Partner für Privatreisen und Selbstfahrertouren in Namibia ist ein 2 „Damen“-Unternehmen in Windhoek, die ihre Passion für ihre Heimat und ihre langjährige Erfahrung im Tourismus in liebevoll ausgearbeitete individuelle Touren umsetzen. Ob Sie fliegen, selber fahren oder sich unter sachkundiger Führung die faszinierende Vielfalt des Landes erklären lassen möchten – nichts ist unmöglich. Und das hören wir gerne!

 

 

Tipps unserer Kollegen in Namibia:

Hier ein paar kulinarische Empfehlungen für Ihren Namibia-Urlaub:
Wenn es so richtig heiß ist und der Durst Sie quält, gibt es nichts Besseres als einen Rock Shandy.
Typisch für Südafrika und Namibia wird dieses Getränk eiskalt serviert. Man fülle großzügig Eiswürfel in ein Longdrink-Glas und gieße dies 50:50 mit Sodawasser und Limonade auf. Wer es bitter mag, nimmt nur Sodawasser. Was nicht fehlen darf, sind ein Schuss Angustura Bitters, eine Scheibe Zitrone und ein Strohhalm.
Typische Snacks, mit denen jedes Kind aufwächst, sind Trockenwurst und Biltong (Dörrfleisch). Beides hat seinen Ursprung in der Zeit der Dorslandtrekker, als es noch keine Kühlmöglichkeiten gab und Fleisch auf diese Weise haltbarer gemacht wurde. Trockenwurst und Biltong werden meist aus Rind- und Wildfleisch hergestellt.
Und dann natürlich Chutney: Die selbst erfundene Ketchup-Soße des südlichen Afrikas besteht nicht aus Tomaten, sondern aus karamellisierten Zwiebeln, Weißweinessig, Knoblauch, Zucker, manchmal auch Chilli, Aprikosen und Pfirsichen und passt hervorragend vor allem zu gegrilltem Fleisch!

Michelle Surén-Ahrens, Absolut Tours & Safaris, Windhoek